Der russische Außen-Minister Lawrow hat auf Selenskis Behauptung, in der Ukraine könne es keine Nazis geben, weil er selbst, der Präsident, schließlich "Jude" sei, gewagt zu sagen, daß "Judentum" nicht gegen Faschismus gefeit mache, und daß Hitler möglicherweise teils "jüdisches Blut" gehabt habe (die faschistoiden US-Vorzeige-"Juden" Kissinger, Brzezinski, Wolfowitz, Nuland usw. hatte Lawrow dabei nichtmal erwähnt...) Darauf hat die bisher "neutrale" israelische Regierung mit diplomatischen Straf-Mitteln reagiert und der Westen reibt sich schon die Hände...
Nach über 2000 Jahren Diaspora fragt sich aber erstens, was "jüdisches Blut" ist: was haben maghrebinische, west- und osteuropäische und iranische "Juden" gemeinsam, außer dem "Buch-Glauben"? Was haben Latino-Katholiken und Afro-Pfingstler mit ihren missionierenden Kolonial-Herren gemeinsam, und was die südost-asiatischen Moslems mit ihren arabischen "Bekehrern"?
Auch in Europa sind die "Völker" mindestens seit der "Völker-Wanderung" oder schon seit dem "Römischen Reich" (wenn nicht seit dem albernen und vielleicht fiktiven Alexander-Feldzug mit seinen kolportierten griechisch-persischen Zwangs-Massen-Ehen) Misch-Bevölkerungen, die sich nicht durch spät-imperialistische Grenzen auseinander dividieren lassen: schließlich sind auch "Katholiken" und "Protestanten" (und deren Sekten) keine unterschiedlichen "Völker"... So, wie die vom angeblichen Karl "dem Großen" abgeschlachteten "barbarischen" Sachsen kurz nach ihrer Zwangs-"Bekehrung" allmächtige und aller-christlichste deutsche Kaiser wurden, hat sich zur gleichen Zeit (um 1000 u.Z.) das turk-nomadische nord-kaukasische Khanat der Chasaren dem "jüdischen Glauben" verschrieben, bevor es zwischen Byzanz und den warägischen Rus aufgerieben wurde und heute die Heimat tschetschenischer Islamisten ist - ein weiterer Scherz der Welt-Geschichte...
Zweitens hat der israelische Staat seit seiner Gründung (von den gewaltsam vertriebenen Palästinensern "Nakba" = Katastrophe genannt) durchaus faschistoide Tendenzen, wie noch in den letzten Jahrzehnten die Ermordung des "Friedens-Präsidenten" Rabin durch radikale Zionisten, der brutale Militarismus von Scharon und die "Siedlungs-Politik" und die "Rassen-Gesetze" von Netanjahu zeigen - auch wenn man das "politisch korrekt" nicht erwähnen darf... Ich kannte KZ-Überlebende und kenne nicht-orthodoxe Israelis und Kibbuzniks: wie überall auf der Welt haben diese Menschen nichts mit der Politik ihrer Regierung am Hut.
Drittens ist die nationalistische Ukraine, die nicht mehr als "Klein-Polen" oder "Klein-Rußland" bezeichnet werden möchte, eindeutig faschistoid und ganz offensichtlich kein Hort von "Freiheit und Demokratie", geschweige denn "Presse-Freiheit": unter dem "Juden" Selenski wurden die Parteien verboten und die Medien gleichgeschaltet...
Die "Zivil-Bevölkerung", die den Selenski-Darsteller "gewählt" hat, ist genauso blöd, wie die, die Scholz oder Macron "gewählt" hat.
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