Meldung vom diesjährigen 22. November: die letzten bisher geheimgehaltenen Akten zum Kennedy-Mord werden nun, wo nach zig Jahren im Grund "alles egal" ist, schließlich freigegeben, und "man" hofft, daß damit "endlich allen Verschwörungs-Theorien endgültig der Boden unter den Füßen weggezogen" wird - ja Donnerwetter, warum hat man das dann nicht gleich veröffentlicht?
Wenn man den von den einschlägigen "Nachrichten"-Agenturen beiläufig veröffentlichten Bildern glaubt, handelt es sich um nach wie vor teilweise geschwärzte Dokumente, die vornehmlich die mutmaßlichen Kontakte des mutmaßlichen Attentäters Oswald zu (natürlich) "sowjetischen und kubanischen Geheimdiensten" behandeln - wozu sowas geheimhalten? Die mutmaßlichen "Stasi"-Kontakte des straffreien Ohnesorg-Mörders Kurras wurden sofort nach Bekanntwerden weidlich ausgeschlachtet (ungachtet dessen, daß die realsozialistischen Geheimdienste genausowenig ein Interesse an der Ermordung Kennedy´s, noch an der des anonymen Ohnesorg haben konnten, wie eine militant-revolutionäre Linke in der BRD an der Ermordung von Herrhausen oder Rohwedder - vgl. wieder mal Wisnewskis et al. "RAF-Phantom": war die geheimnisvolle "3. RAF-Generation" ein Staats-Kommando...?).
Zudem verlangen die Geheimdienste nach 54 Jahren Geheimhaltung und "Bearbeitungs"-Möglichkeiten jetzt ein weiteres halbes Jahr Aufschub, um die Akten für die Veröffentlichung "vorzubereiten" (vielleicht hatten sie geglaubt, nach all der Zeit würde man "vergessen", die Veröffentlichung zu fordern, und wissen nicht mehr, ob sie wirklich alles Relevante geschwärzt haben...) - wem spätestens jetzt nicht endgültig klar ist, daß diese staatlichen "Dienste" Verbrecher-Syndikate sind, der muß wohl auf ihrer Gehaltsliste stehen oder sein Hirn an der Garderobe abgegeben haben...
Über die Geheimdienst-Verbindungen des Kleinkriminellen Ruby, der den angeblichen Kennedy-Mörder Oswald angeblich in einer Art von "patriotischem Amoklauf" ermordet haben soll und dann wiederum selbst ermordet wurde, und über die Schüsse auf Kennedy aus verschiedenen Richtungen gibt es dagegen wohl nichts Neues (es sei denn in den geschwärzten Passagen), sodaß Twitter-Trump mit Genehmigung seiner Berater ungerührt "posten" kann, daß nichts gegen die Veröffentlichung der ollen Kamellen einzuwenden sei: es steht jetzt endgültig fest, daß Kennedy tatsächlich seit 54 Jahren tot ist...
Irgendwann werden sie den Bogen selbst für "Zeit"-Leser, "Spiegel"-Gläubige und "Tagesschau"-Konsumenten überspannen... Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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