Montag, 17. September 2018

Geheimdienst-Verbrecher Maaßen "entlassen" reicht nicht!

Erwachsene Menschen fragen sich in den öffentlichen Medien betulich, ob "etwa" der "Stuhl wackelt", auf dem "Verfassungsschutz"-Chef Maaßen sitzt, statt die Knäste zu leeren, damit genug Platz für ihn und seine Konsorten ist...
Dieser Verbrecher in Nadelstreifen hat die "NSU"-Vertuschungs-Arbeit seines weggelobten Vorgängers fortgesetzt, hat verschleiert, daß seine Dunkelmänner-Organisation einen angeblichen "Amri" nach Berlin chauffiert hat, um ihm einen Anschlag anhängen zu können, den sie womöglich selbst begangen hat, seine Untergebenen betreiben weisungsgemäß nach wie vor die rechtsradikale "NPD" quasi im Alleingang, er liefert der rechtsradikalen "AfD" amtliche Informationen, findet Jagd auf Ausländer harmloser, als einen Pflasterstein in einem Banken-Schaufenster, verklagt Journalisten, die die Machenschaften seiner Truppe öffentlich bekannt machen - was braucht´s denn noch, um diesen Typen in Sicherheits-Verwahrung zu stecken?
Und nicht nur ihn, sondern auch seine Mittäter in den verschiedenen bundesdeutschen GeStaPo-Verbänden und deren politische Weißwascher - dazu gehört auch der ehemalige Organisator dieser Verbände, der mittlerweile als einnieriger "Bundespräsident" mit Millionen-"Ehren-Sold" im Schloß Bellevue Hof hält: sie sind eben alle Söldner.
Ein System, das "Geheimdienste" braucht, ist nicht "demokratisch", auch wenn die meisten seiner Untertanen sich inzwischen gewohnheitsmäßig selbst für so blöd halten, daß sie die Existenz von militärischen Sekten, die niemandem Rechenschaft schuldig sind, für normal halten und glauben, daß Morde, Anschläge oder Kriege schon zu irgendeinem "höheren" Zweck stattfinden, der bloß nicht in ihr Spatzenhirn reingeht: gut also, daß irgendwelche "Spezialisten" die Drecks-Arbeit machen, und besser, daß man nix davon weiß...
Wenn die Geheimhaltungs-Fristen abgelaufen sind, kommt regelmäßig raus, daß die "Geheimdienste" weder die "Verfassung schützen", noch sich überhaupt an sie halten, geschweigedenn für Frieden, Sicherheit oder ähnlich nette Dinge arbeiten (bzw. gearbeitet haben) - also zur Hölle mit diesem legalisierten organisierten Verbrechen, das noch dazu mit dem offiziell illegalen organisierten Verbrechen zusammenarbeitet: Schwarzgeld-, Waffen- und Drogenhandel, "Terrorismus" usw.
Weck mit dem Scheißsystem !
Bei der Gelegenheit könnte man gleich auch die angeblich "repräsentative Demokratie" mit in den Orcus fegen, das Bundeskanzleramt abreißen (Albert Speer hatte schönere Entwürfe) und das Schloß Bellevue einer sinnvollen Nutzung zuführen.

P.S. Die Reichsverweser der "GroKo" haben meine Titelzeile offenbar falsch verstanden: "Geheimdienst-Verbrecher Maaßen `entlassen´ reicht nicht!" haben sie gleich tags darauf als Aufforderung verstanden, den Schweinehund zu befördern - jetzt kriegt das Arschloch als "Staatssekretär" noch mehr Geld und ist aus dem öffentlichen Focus, genauso wie sein Vorgänger-Versager, bequem entfernt und darf von Seehofers und der fettarschigen Wer-hat-uns-verraten- Gnaden weiter seine faschistoiden Absichten verfolgen - wacht auf, Verdummte dieser Erde !

Sonntag, 16. September 2018

Karrendienst für Wagenknecht, oder #Aufstehen für Freiheit, Gleichheit,Brüderlichkeit?

Es ist in der Tat ein Armutszeugnis für eine zunehmends prekarisierte, überwachte und echter Demokratie beraubte Bevölkerungs-Mehrheit und ihre Ex-Gewerkschaften, wenn immer wieder hier und da Gallionsfiguren, wie Wagenknecht oder Varoufakis, auftreten müssen, um "Bewegungen" zu gründen, denen man gefahrlos per Internet-Unterschrift beitreten kann, ohne aktiv werden zu müssen, geschweigedenn seinen gewohnten, wenn auch vielleicht unbequemen Alltag ändern zu müssen: man ist auf der "richtigen" Seite und kann in Ruhe abwarten, bis "von oben" das Signal zur lästigen, wiewohl erhofften Veränderung gegeben wird - solange kann man der amtlichen Bevormundung, der angeblich "flachen" betrieblichen Hierarchie, der "repräsentativen Demokratie" und der ökonomischen Benachteiligung noch lethargisch gegenübersitzen, wie das Kaninchen vor der Schlange.

Wagenknecht sieht werbetechnisch ganz gut aus, hat politisch und ethisch recht und argumentiert wissenschaftlich fundiert, außerdem ist es höchste Zeit, eine "Linke" jenseits der in "Realo"- und "Fundi"-Streitereien verkrusteten Partei "Die Linke" und der immer noch rand-existierenden kommunistischen Kadergruppen ins Leben zu rufen: eine Art menschewikischen Bolschewismus, denn immer mehr Menschen in den privilegierten "entwickelten" Ländern sehen keine Zukunft mehr in Kapitalismus, Lobbyismus, Pseudo-"Demokratie", Parteien-System und postimperialistischer Kriegs-Politik á la vonderLeychen.
Auch die Flüchtlings-Problematik, die durch postkoloniale Ausbeutung, Rohstoff-Raub, Schulden-Falle, IWF-Diktate, Zwangs-Privatisierungen, "Land Grabbing" und militärische "Regime Change"-Aktionen (also willkürliche "Sanktionen" oder völkerrechtswidrige Angriffskriege) verursacht ist, läßt sich, wie Wagenknecht zu recht sagt, nicht mit reinem Gutmenschentum einer hiesigen Minderheit bewältigen, während die Mehrheit daraufhin faschistoide Rassisten wählt, sondern nur mit Ursachen-Bekämpfung, d.h. mit der Abschaffung des globalen Finanz-Systems und letztlich des Kapitalismus.
Aber der "normale" Bürger (und "Wähler") wird kaum zugeben, daß er das Opfer von 250 Jahren (bzw. je nach Sichtweise auch 500 oder 2- bis 3.000 Jahren) kapitalistisch-militaristischer Propaganda ist und diese Sichtweise dermaßen verinnerlicht hat, daß ihm jedes legitime autonome Bestreben als "Majestäts-Beleidigung" vorkommt und er daher weder an Reichtums- und Spekulations-Besteuerung, noch an Kollektivierung seines Produktions-Betriebs oder an Selbstverwaltung seines Mietshauses zu denken wagt.
Schon aus diesem Grund ist es unsinnig, zu behaupten, jeder sei "seines Glückes Schmied", aber noch dazu ist das eine ent-solidarisierende Ideologie: der Mensch ist eigentlich ein Herdentier ( und nicht "des Menschen Wolf", womit auch noch die äußerst sozialen Wölfe verunglimpft werden) und jenseits der kapitalistisch-militaristischen Propaganda seit archaischen Zeiten auf Solidarität und Kooperation programmiert, wie diverse wissenschaftliche Studien belegen, falls das als Beweis notwendig und nicht jederzeit im Alltag erfahrbar wäre.
Eine wirklich "linke", d.h. humanistische, ökologische, friedensbewegte und egalitäre "Bewegung" muß also dezentralistisch, basis-demokratisch und anarchisch sein, und nicht notwendigerweise knechtisch Wagenknechts rationalen Einsichten folgen - bisher besteht diese Möglichkeit bei #Aufstehen noch, falls tatsächlich endlich Menschen wirklich aufstehen, und nicht nur so folgenlos die Sonntags-Reden ihrer Gallionsfiguren beklatschen, wie sie Internet-Unterschriften-Sammlungen bei "Avaaz" oder "Campact"unterzeichnen...

Man denke an den jung-attraktiven und privilegierten Vorzeige-Halb-Neger Obama, den Vorab-"Friedens-Nobel-Preis"-Träger, der keinen einzigen von seinen Vorgängern angefangenen Krieg beendet, sondern zum Segen der Rüstungs-Industrie neue dazu begonnen hat, der die Vervielfachung der weltweiten US-Drohnen-Morde unterschrieben hat, der das Folter-Lager Guantanamo nicht hat schließen lassen, der keinen einzigen der aus zumeist rassistischen und unbewiesenen Gründen lebenslang (oder mehr) inhaftierten politischen Gefangenen der USA begnadigt hat, und dessen "Yes, we can!" (Ja, wir können sie in Dosen einmachen!) genauso erfolgreich war, wie die "rot-grüne" Hartz-Reform in Deutschland oder die neoliberale "Reform" von Macron in Frankreich, ganz zu schweigen vom Versagen der Syriza-Regierung in Griechenland....

Mittwoch, 5. September 2018

Design-Krise: ein Endzeit-Symptom?

Abgesehen davon, daß heutzutage alle Automobile mit der gleichen Abgas-Betrugs-Software ausgestattet werden und alle gleich aussehen (ob "VW", "Mercedes", "Jaguar", "Nissan", "Peugeot" oder "Opel"), passiert dasselbe mit dem öffentlichen Raum: U-Bahnhöfe werden von ihrer freundlichen Patina befreit und zu abwaschbaren Plastik- oder Aluminium-Zellen umdesignt, städtische Brachen mit ihrem natürlichen und humanen Wildwuchs werden "bereinigt" und der kapitalistischen Verwertung zugeführt (Vorreiter: die Immobilien-Spekulanten der "Deutschen Bahn", die ihre einstmals funktionierende dezentrale Güter-Verteilungsstruktur kampflos der LKW-Lobby überläßt...).
Witzigerweise (wenn es nicht so frustrierend wäre) passiert dasselbe bei den öffentlichen Medien: zum 60. Jubiläum schenkt sich die Berliner "Abendschau" ein neues "Design", nämlich eine silbrig-kühle Kulisse ähnlich dem "Raumschiff Orion" ohne Bügeleisen und alle anderen atmosphärischen Details: von den üblichen Verdächtigen bejubelt wird die "neue Klarheit", die im lokalen und politischen Nachrichten-Wesen allerdings sowieso nur "Fake News" sein kann...
Zufällig zur selben Zeit legt sich das "Arte-Journal" ein neues "Design" zu: waren die bisherigen bunten Video-Spielereien und Moderatoren-Wendungen schon anstrengend genug, ist die jetzt auf weißem Hintergrund ablaufende 2-D-Weltzeituhr nur nervig - in beiden Fällen fragt man sich mit Grönemeyer: "Waff foll daff?"
Es sei denn, es ginge darum, die Öffentlichkeit und den öffentlichen Raum zu sterilisieren, und ganz danach sieht es schließlich aus: eine Art Operations-Saal- oder Schlachthausatmosphäre...