Gut ist, daß Onkel Donald in aller plumpen Naivität raushaut, was schon immer die US-amerikanische Politik bestimmt hat: imperialistische Arroganz, Rassismus, puritanische Kapital-Gläubigkeit und mafiös-korrupte Vetternwirtschaft der selbsternannten "Eliten" - jetzt müßte es doch auch dem Dumpfesten dämmern, vor allem in den dem "US-amerikanischen Modell" hinterherhechelnden Vasallenstaaten.
Obama war ein Ablenkungsmanöver ("wir" können auch Friedensnobel und Neger...), obwohl unter seiner "Regierung" sowohl die weltweiten US-Drohnenmorde, als auch der Rassismus eskaliert sind, und er keinen einzigen ohne Beweise lebenslang politischen Gefangenen (Mumia, Peltier usw.) oder "Whistleblower" mit der ihm problemlos möglichen Unterschrift "begnadigt" hat - Trump ist da ehrlicher: er twittert, daß Ku-Klux-Clan-Faschisten "brave Patrioten" und Statuen von Sklaverei-Befürwortern "national-erhebende Kunst" seien, und "begnadigt" als erstes mal einen fundamentalistischen Rassisten...
Planetare Ökologie oder globale Gerechtigkeit interessieren einen Immobilien-Milliardär natürlich genausowenig, wie seine Amtsvorgänger, allesamt Multimillionäre mit mehr oder weniger verdeckten Beteiligungen am militärisch-industriell-finanziellen Komplex und Kontakten zu den entsprechenden Mafias: Onkel Donald dagegen plaudert es offen aus - und keiner wundert sich wirklich: un-"demokratisch" sind ja nur Kuba, Venezuela, Nordkorea und der Iran.
In der infantilen Märchen-Diktions-Tradition von Primitivlingen wie Reagan oder G.W. Bush redet Onkel Donald von "den Guten" und den ach so "Bösen" - ein weiterer "Herr der Fliegen": freßt Scheiße, Millionen Fliegen können ja nicht irren !
Ähnlich stupide argumentiert die hipster-mäßig unrasierte "FDP- (falls noch jemand weiß, was das ist)-Gallionsfigur in modischem Denglish gegen den Datenschutz: "Digital first, Bedenken second !" - und auch dieser Scheiße werden vermutlich mehr als 5 % der noch zur "Wahl" gehenden zustimmen...
Samstag, 26. August 2017
Montag, 21. August 2017
Wer, außer einem Untertanen, braucht schon eine "Nation" oder "nationale Werte" ?
Antwort auf Prof.(em.) D. Borchmeyer: Vom wahren und falschen "Deutschsein" in: "Tagesspiegel", Berlin, 20.8.2017 (siehe https://causa.tagesspiegel.de/gesellschaft/was-ist-deutsch/vom-wahren-und-falschen-deutsch-sein.html)
Borchmeyers
Behauptung, "englisch, französisch, italienisch" usw. hätten sich auf
"Stämme" (und erst später auf ihre Sprachen) bezogen, "deutsch" dagegen
ursprünglich auf eine "Sprachidee", entspringt wohl der romantischen
Vorstellung eines Literaturwissenschaftlers:
- was man seit
bald 1000 Jahren als "englisch" (sowohl Volk, als auch Sprache) kennt,
ist eine Mischung aus Menschen und Dialekten sich bekämpfender Trupps von
Angeln, Sachsen und Dänen, die als Invasoren die britischen Kelten
vertrieben oder absorbiert haben, und den franko-romanischen Elementen
der folgenden normannischen Eroberer...Wäre man den "humanistisch-weltbürgerlichen Ideen" von Goethe, Schiller und Konsorten gefolgt, hätte man jedenfalls wahrscheinlich der Welt zwei Weltkriege erspart: daß man es nicht tat, zeigt, daß der klassische Idealismus nicht identisch mit dem "deutschen Wesen" ist...
Der Mensch, ob Eingeborener, Immigrant oder Asylant, muß sich mit der (lokalen) Gemeinschaft identifizieren, nicht mit einem abstrakten Gebilde namens "Nation", dann wäre es auch nicht nötig, z.B. angesichts "deutscher" Kolonial- und Kriegverbrechen zu betonen: "Aber immerhin hatten wir Göte !", sondern es hätte diese Verbrechen wahrscheinlich nie gegeben.
Freitag, 18. August 2017
Terror im Wohnzimmer - "Ich will doch nur fernsehen!"
Täglich wird die deutsche (oder europäische) Pantoffel-Familie mit Nachrichten aus der ganzen Welt (und, na sowas, zunehmends auch aus Europa) über Selbstmord-Attentate, Amok-Läufe, russische Giftvogel-Attacken und rassistische Bürgerkriege in Afrika (oder in den USA) solange bombardiert, bis die weitertobenden kapitalistischen Kriege im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika aus dem Blick geraten, ganz zu schweigen von der südeuropäischen Wirtschafts-"Krise" und den Grundproblemen des herrschenden kranken Systems (einschl. des Krankensystems) - dabei macht sich der brave Fern-Seher, nicht anders, als die US-amerikanischen Ku-Klux-Klan-Faschos, hauptsächlich Sorgen um die Zukunft seines Feinstaub-Fahrzeugs, das ihm aufgeschätzt wurde...
Falls sich tatsächlich bisher "normale" Menschen zunehmends wegen ökonomischer Not "freiwillig" oder "ideologisch verleitet" selbst in die Luft sprengen oder sonstein garantiert fatales Attentat begehen, um ein "Fanal" zu setzen, ist ja wohl was faul an der "Weltordnung" und unserm Pantoffel-Wohnzimmer: diese Möglichkeit ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, wenn man sich die Schere zwischen Verarmenden und immer reicher Werdenden global und auch innerhalb der "entwickelten" Länder ansieht - die "Andern" leben noch im 18./19.Jh., und wir sind auf dem besten Weg zurück dorthin, als es auch bei uns massenweise verarmte Landlose, Tagelöhner, Landstreicher und Bettler gegeben hat...
Welcher "normale" Mensch mit einem halbwegs erträglichen Leben wird wohl irgendwelche Unbekannten und vielleicht sich selbst mit umbringen, marodieren und vergewaltigen oder eine Kinderarmee zum Killen abrichten? In der "entwickelten" Welt reicht offenbar schon die Androhung eines abnehmend erträglichen Lebens, daß so mancher zum Nazi oder militanten "White-Pride"-Fundamentalisten wird - was soll da erst in den zerbombten Ex-Staaten und in den Slums der "unterentwickelten" Welt lossein? Und wer ist da "normaler": der schlechtgelaunte Habenichts, oder der schlechtgelaunte "Mit-Habenichtsen-teil-ich-nicht"?
Aber nicht nur unser Pantoffelheld, sondern auch Flüchtlinge, die nach Jahren der Flucht vor Krieg und Hunger, Internierung, Mißhandlung und Lebensgefahr in Europa ankommen, reden von ganz gutbürgerlichen Hoffnungen und Vorstellungen: wer sind denn also die "Terroristen"?
Einer von ihnen wurde offenbar trotz erkanntem "Gefährdungspotenzial" jedenfalls von einem nordrheinwestfälischen Verfassungsschutz-Mitarbeiter im Dienstwagen nach Berlin chauffiert, wo er angeblich mit einem LKW durch den Weihnachtsmarkt gefahren ist, um sich paar Tage später relativ grundlos in Italien erschiessen zu lassen - zumindest Italien ist ja bekannt für seine (NATO-)"Strategie der Verunsicherung" durch staatlichen und faschistischen Terror, der "Linken" in die Schuhe geschoben wird...
Aber wo auch immer einer mit Messer oder Pistole rumläuft, "bekennt" sich sofort ein "IS" der Urheberschaft - man ist an die geheimnisvolle "3. RAF-Generation" ("Das RAF-Phantom") erinnert: die anonymen "Bekennerschreiben" könnten genausogut von de Maizieres Vorzimmerdame stammen, die ihren Job nicht verlieren will...
Selbst wenn es jede Menge Durchgeknallte gibt, die nicht notwendigerweise von Geheimdiensten oder deren Waffenhändlern "geführt" werden, ist das ein Armutszeugnis für die "Weltordnung": Durchknallen ist eine Streß-Krankheit (vielleicht sogar bei den Reichen und Mächtigen irgendwie) !
Falls sich tatsächlich bisher "normale" Menschen zunehmends wegen ökonomischer Not "freiwillig" oder "ideologisch verleitet" selbst in die Luft sprengen oder sonstein garantiert fatales Attentat begehen, um ein "Fanal" zu setzen, ist ja wohl was faul an der "Weltordnung" und unserm Pantoffel-Wohnzimmer: diese Möglichkeit ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, wenn man sich die Schere zwischen Verarmenden und immer reicher Werdenden global und auch innerhalb der "entwickelten" Länder ansieht - die "Andern" leben noch im 18./19.Jh., und wir sind auf dem besten Weg zurück dorthin, als es auch bei uns massenweise verarmte Landlose, Tagelöhner, Landstreicher und Bettler gegeben hat...
Welcher "normale" Mensch mit einem halbwegs erträglichen Leben wird wohl irgendwelche Unbekannten und vielleicht sich selbst mit umbringen, marodieren und vergewaltigen oder eine Kinderarmee zum Killen abrichten? In der "entwickelten" Welt reicht offenbar schon die Androhung eines abnehmend erträglichen Lebens, daß so mancher zum Nazi oder militanten "White-Pride"-Fundamentalisten wird - was soll da erst in den zerbombten Ex-Staaten und in den Slums der "unterentwickelten" Welt lossein? Und wer ist da "normaler": der schlechtgelaunte Habenichts, oder der schlechtgelaunte "Mit-Habenichtsen-teil-ich-nicht"?
Aber nicht nur unser Pantoffelheld, sondern auch Flüchtlinge, die nach Jahren der Flucht vor Krieg und Hunger, Internierung, Mißhandlung und Lebensgefahr in Europa ankommen, reden von ganz gutbürgerlichen Hoffnungen und Vorstellungen: wer sind denn also die "Terroristen"?
Einer von ihnen wurde offenbar trotz erkanntem "Gefährdungspotenzial" jedenfalls von einem nordrheinwestfälischen Verfassungsschutz-Mitarbeiter im Dienstwagen nach Berlin chauffiert, wo er angeblich mit einem LKW durch den Weihnachtsmarkt gefahren ist, um sich paar Tage später relativ grundlos in Italien erschiessen zu lassen - zumindest Italien ist ja bekannt für seine (NATO-)"Strategie der Verunsicherung" durch staatlichen und faschistischen Terror, der "Linken" in die Schuhe geschoben wird...
Aber wo auch immer einer mit Messer oder Pistole rumläuft, "bekennt" sich sofort ein "IS" der Urheberschaft - man ist an die geheimnisvolle "3. RAF-Generation" ("Das RAF-Phantom") erinnert: die anonymen "Bekennerschreiben" könnten genausogut von de Maizieres Vorzimmerdame stammen, die ihren Job nicht verlieren will...
Selbst wenn es jede Menge Durchgeknallte gibt, die nicht notwendigerweise von Geheimdiensten oder deren Waffenhändlern "geführt" werden, ist das ein Armutszeugnis für die "Weltordnung": Durchknallen ist eine Streß-Krankheit (vielleicht sogar bei den Reichen und Mächtigen irgendwie) !
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