Montag, 23. Januar 2017

Donald ist Cyber-Putins Marionette: das Ende der Welt ist nah

Carl Barks hat den armen Donald erfunden, aber die auch in Deutschland als Terror-Organisation eingestufte PKKK (Putins Kaos Kompjuter Klub) den stinkreichen: die haben diesen Tölpel mittels eines Saufabend-Fotos aus "facebook" erpreßt, den PPK (Peinlichen Pöbel-Clown) zu spielen, und dann ganz einfach mittels "gehackter" Clinton-Mails den US-Wahlkampf für ihn entschieden, wie CIA und NSA ganz entschieden vermuten - da es nur ein normales "Leak" war, muß eben der "Whistleblower" von der PKKK "gehackt" worden sein, oder wie auch immer...
(Im Klartext heißt das: "demokratisch" wäre es gewesen, wenn das Stimmvieh nichts von Clinton´s Machenschaften erfahren und sie brav gewählt hätte...)
Hängen bleibt, daß möglicherweise die US-Geheimdienste nicht mehr das gewohnte Monopol auf die "Beeinflussung ausländischer Wahlkämpfe" haben und ausgerechnet der Russe, oh Graus, dabei sein könnte, dem Beispiel zu folgen - die Folgen wären unabsehbar: da hat die Ober-Demokratie inzwischen statt (oder wenigstens neben) der üblichen direkten Militärintervention bzw. offener Putsch-Organisation raffiniertere Mittel entwickelt, und schon springt der Möchtegern-Stalin als Trittbrettfahrer auf, und zwar nicht in irgendeiner Bananen-Republik, sondern im Herzen der allerchristlichsten Nation - ein PKKK-"Botschafter der Angst" (R. Condon, verfilmt mit F. Sinatra), ein "Schläfer" Putins im Weißen Haus? Dann ist alles verloren... die ganze schöne Neue Welt-Ordnung und alles...
Jedenfalls wird nichts mehr aus Donalds naivem Traum, er könne sich medienwirksam (?) mit entblößtem Oberkörper neben Putin bei der Bärenjagd fotografieren lassen - um jeden Marionetten-Verdacht zu zerstreuen, muß er jetzt auf Befehl von Moskau grölen: "Wladi... Äh, Mr. Putin, geh doch allein auf Deine fucking Bärenjagd !"
Aber das ist ja grade die gnadenlose Perfidie der Schlange Putin: er läßt sie, ohne mit der Wimper zu zucken, so tun, als habe er (wie auch immer, aber natürlich mit zutiefst anti-demokratischen Mitteln) eine Art "Obelix" als Gallionsfigur dessen installiert, was eh schon immer eine "Obelix GmbH&Co.KG" (s. "Asterix"-Band XXIII) war, und alle glauben nun, der tumbe Koloß sei das eigentliche Problem, während die üblichen Verdächtigen sich unbeschadet dessen weiter um´s plutokratische Alltags-Geschäft kümmern können - "America drinks and goes home..." (F. Zappa)
Give me five, Wladi !
(Im Ernst: wahrscheinlich hätte Putin eher den "Troubadix" Obama installiert, wenn er gekonnt und gewollt hätte...)

Dienstag, 17. Januar 2017

Andrej Holm - Opfer der BRD-Diktatur

Andrej Holm ist 2007 fälschlicherweise von (gesamt-)deutschen Geheimdiensten der Mitgliedschaft in einer "terroristischen Vereinigung" verdächtigt worden. Seine und seiner Familie Wohnung wurde widerrechtlich von Bullen gestürmt und verwüstet, er selbst wurde überfallartig niedergeworfen, gefesselt, widerrechtlich verhaftet, per Hubschrauber (!) nach Karlsruhe entführt und widerrechtlich drei Wochen eingesperrt, bis sich die Haltlosigkeit der Verdächtigungen herausstellte. Monatelang wurden er und seine Familie widerrechtlich überwacht und widerrechtlich ihre und ihrer Bekannten Telefone abgehört.
Daran ist weder die "Stasi" schuld, noch Holms jugendliche Militär-Ausbildung bei dieser, sondern es handelt sich um "Stasi"-mäßiges und unverhältnismäßiges Vorgehen des Nachwende-Staates gegen einen sozial und fortschrittlich engagierten linken Stadtsoziologen und promovierten Universitätsdozenten, das zum Glück ein Schuß in den Ofen war.
Seltsamerweise ist offenbar der "Bundesstaatsanwaltschaft" damals während der dreiwöchigen Untersuchung(-s-Haft) Holms "Stasi"-Mitgliedschaft garnicht aufgefallen - oder man hat gewartet, bis man diese Information "nutzbringender" anwenden kann, wie grade geschehen...
Wie die Aktionen der neudeutschen Geheimdienste gegen Holm (und, nicht zu vergessen, auch gegen andere) zeigen, ist das unkaputtbare "Stasi"-Geheule sowieso bigott. Abgesehen von der "NPD"-Verwicklung der Geheimdienste, ihrem "NSU"-Wegschauen, der "BND"-"NSA"-Achse usw., und ganz zu schweigen von der Nazi-Wurzel des "BND" und früheren westdeutschen illegalen Geheimdienst-Praktiken im Zusammenhang mit "RAF", Dunkelmann Mauss usw., fragt sich sowieso, wer hier den ersten Stein werfen darf: jedenfalls keine Wessis mit eingefleischten Kalter-Kriegs-Stereotypen, und keine ehemals mürrisch-braven Ossis, die im Nachhinein Dissidenten gewesen sein wollen (wie Gauckel) - und Ex-Häftlinge mit berechtigten Klagen gibt es nicht nur aus DDR-Zeiten: siehe Holm, oder, als eines von vielen Beispielen, meinen Bekannten G., der 1980 in West-Berlin per Taxi zu einer Hausbesetzer-Demonstration fuhr, direkt beim Aussteigen verhaftet und aufgrund der Aussage von zwei Bullen "wegen Steineschmeißen" zu zwei Jahren Knast ohne "Bewährung" verurteilt wurde (ohne Scheiß, der Fall ist aktenkundig und bekannt).

Holm war sogar so anbiedernd, sich bei möglichen oder selbsternannten "Stasi"-Opfern für sein Mittun bei der "DDR-Diktatur" zu entschuldigen, obwohl er vermutlich weniger dubiose Dienste geleistet hat, als z.B. eingestandenerweise das Merkel (oder vielleicht sogar Gauckel ?) - Holm hat nicht mal die Gelegenheit genutzt, sich eher als "Verfassungsschutz"-Opfer, denn als "Stasi-Täter", zu präsentieren und seinerseits für seine traumatisierenden "Erlebnisse" berechtigterweise eine Entschuldigung zu verlangen: der Mann ist entweder zu gut für diese verkommene Welt, oder er wurde überhaupt nur berufen, weil er sich schon in den Pseudo-Ehrenkodex der Herrschenden reingefunden hat und sich selbst der strategischen "Koalitions-Disziplin" opfert, die es scheinbar der "Linken" zwecks Machtbeteiligung verbietet, für ihn einzutreten.
Auch die "nachdenkliche" Historikerin Marion Detjen, die in der "ZEIT" (16.1.2017) angesichts des Falles Holm ein "differenzierteres" Umgehen mit historischen "biographischen Verwicklungen" anmahnt, muß offenbar, um gedruckt und gelesen zu werden, zuvorderst der Sprachregelung genügetun, nach der die DDR eine "Diktatur" war, und die "Stasi" eine "Verbrecher-Organisation", womit stillschweigends impliziert ist, daß die BRD eine Art "Demokratie" ist und ihre Geheimdienste - wie soll man sagen? - eine Art "Demokratie-Schutz-Staffeln" sind, unbesehen der unlängst in Randspalten veröffentlichten Analyse völlig unverdächtiger US-Wissenschaftler, daß diese Art von "Demokratien" in Wirklichkeit plutokratische Kapital-Oligarchien und ihre Geheimdienste allmächtige Überwachungsapparate sind: also genau gesagt Diktaturen mit Verbrecher-Organisationen...

Es geht nicht um Verteidigung der DDR, sondern um Relationen: wenn Holm wegen seines "Stasi"-Gastspiels vor 28 Jahren (ob "hauptamtlich" oder nicht) gefeuert wird, müssen auch (oder zuerst) die ihn widerrechtlich verfolgenden hauptamtlichen Bundesstaatsanwälte und ihre hauptamtlichen Geheimdienst-Lügen-Zuträger gefeuert werden - ebenso darf sich ein hauptamtlicher VW-Chef nicht selbstgerecht mit einer astronomischen Pension zusätzlich zu seinen gescheffelten Millionen von seinem in den Dreck gefahrenen Konzern verabschieden, sondern gehört enteignet und in den Knast, wenn wir nicht hinnehmen wollen, daß wir in einer "Bananen-Republik" leben - wie es aussieht, nehmen wir das allerdings hin: das eigentliche und wirklich Böse, das "Stasi"-Gespenst, haben wir ja stellvertretend exorziert und exorzieren es immer weiter, solange noch irgendein Holm herumspukt - jedenfalls, wenn er links und antikapitalistisch spukt, statt brav die Seite zu wechseln oder als Söldner nach Jugoslawien, Afghanistan oder in den Nahen Osten zu gehen.