Wie man hört, heißt der Aufsichtsrats-Oberarsch der "Deutschen Bank" (kaum zu glauben:) "Börsig", und natürlich hat dieses Schwein in Nadelstreifen noch paar mehr Aufsichtsratsposten, seit er von der "Deutschen Bank" mit 15 Millionen € "Abfindung" aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat wegkomplimentiert wurde und nur noch Ackermännchen seinen Geburtstag im Hängebacken-Amt feiern darf... Und "Börsig" ist nur einer von den tausenden Dummwichsern mit Hofstaat, die in Interviews kühl lächelnd sagen: "Bei den Milliardengewinnen, die wir jährlich einfahren, spielt es doch garkeine Rolle, ob ich eine oder 10 Millionen kriege..."
"Wir", das sind Banken, Versicherungen und andere Spekulations-Raubritter, die sich weigern, auf ihre Milliardengewinne zu verzichten, selbst wenn durch ihre Machenschaften hunderttausende Hausbesitzer oder sogar ganze Staaten pleitegehen und ihre Bewohner nach Vorschrift von "IWF" und "Rating Agenturen" auf das Niveau von Kolonien des 19. Jhs zurückzwingen - denn sie müssen mit börsigem Tunnelblick ja "die Einlagen ihrer Kunden schützen" - hört sich zwar nach Sorge um Renate Mustermann und Onkel Bräsig an, bezieht sich aber auf die "Global Players", die (wie die bankrotten USA) "too big to fail" sind: heißt letztlich, daß Geld im "Finanzsektor" verschwindet, das nicht anderweitig verteilt werden kann: was Bank- und "Fonds"-Manager, die großen "Share-Holder" und Spekulanten abkassieren und in Steueroasen oder "Stiftungen" parken, fehlt eben, wenn "die seit Jahren höchsten Tariflohn-Erhöhungen" immer noch unter der Inflationsrate liegen, selbst die noch tariflich bezahlten Arbeitnehmer also ärmer werden, ganz zu schweigen von der überwältigenden Masse der Untertertarif-, Zeit- und Niedriglohnarbeiter, und von den Ausgemusterten, die auf Steuerzahlerkosten das "Existenzminimum" erhalten, während die Absahner des Vize- "Exportweltmeistertums" und des drittgrößten Waffenexportstaats der Welt die sogenannte "Krise" als Chance betrachten:
Allein die Vorstandschefs der 30 "DAX"-Unternehmen haben 2010 der Volkswirtschaft (jedenfalls offiziell, und ohne sonstige Einkünfte) 135 Millionen € entzogen, 20% mehr als 2009, ebenso wie die ihnen unterstellten "normalen" Vorstandsmitglieder, die im Durchschnitt je 2,9 Millionen € jährlich kassieren - jeder geistig gesunde Mensch würde sich bei so einem Salär nach einem Jahr zur Ruhe setzen: nicht so die geistesgestörten Vormenschen mit dem "Börsig"-Syndrom, die uns nichtsdestotrotz als menschliche Existenzen verkauft werden: "Ich persönlich", sagt treuherzig der Hauptgeschäftsführer der "Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz" ("Tagesspiegel", 8.7.2011), "bin der Meinung, daß kein Vorstandschef mehr als 10 Millionen € verdienen sollte. Es entsteht sonst der Eindruck, daß wir nahe an der Störung des sozialen Friedens sind." - Na sowas: aber zum Glück gibt es ja bisher in Deutschland nur einen, der über 9 Millionen €/Jahr kassiert...
Seid ihr eigentlich alle zu blöd, zu sehen, daß die Spekulations- und Konzernprofite und die Privatvermögen von 1% der Weltbevölkerung genau um den Betrag wachsen, um den die "Verschuldung" der Staaten steigt, die das den Reichen geschenkte Geld lieber gnadenlos von Otto Normalverbraucher eintreiben?
Die gesamte "1. Welt" ist auf dem Weg zu griechischen Verhältnissen, ganz zu schweigen von der Milliarde Menschen, die man ohne mit der Wimper zu zucken unterernährt oder verhungern läßt, damit ein paar degenerierte Geldadlige sich dumm und dämlich "verdienen" können - scheißt diesem verkommenen Abschaum und seinen gekauften Wasserträgern vor ihre Villentüren und auf ihre Jachtstege, zerrt sie raus an den Pranger und spuckt ihnen ins Gesicht...
Ist das ist ein "Aufruf zur Gewalt"? Na, ich habe sowieso quasi Berufsverbot und die GSG wird nichts besonderes bei mir finden.
Dienstag, 12. Juli 2011
Sonntag, 3. Juli 2011
Laßt sie pleitegehen!
Und zwar die Banken, und nicht die Griechen!
Falls die Griechen sich in beamtenmäßig sicheren und gutbezahlten Jobs mit lockerem Dienst-nach-Vorschrift und bequemer Frühpensionierung zurücklehnen würden, wären sie das Musterbeispiel für eine soziale Marktwirtschaft, in der die zunehmende Produktivität mal dem Volk zugutekommt - aber leider hat sich ja herausgestellt, daß sie im Gegensatz zu Merkels im Kindergartenton vorgetragenen Stammtisch-Vorurteilen im Durchschnitt für weniger Geld und mit weniger Urlaub mehr und länger arbeiten, als irgendwelche braven deutschen Protestanten, auch wenn die Griechen lieber Ouzo trinken, als die bei uns üblichen Effizienz-Pillen und Antidepressiva zu schlucken.
Und diesen "Makel" haben die Banken und Konsorten jahrzehntelang ausgenutzt, um den Griechen höhere Zinsen abzupressen, sodaß ihre "Investitionen" schon längst Gewinn abgeworfen haben - die ursprüngliche "Investition" war vermutlich sowieso nur eine Art Geldwäsche.
Jetzt tun die Banken so, als müßten sie die treudoofen Spareinlagen der arbeitsamen Renate Mustermann gegen das Anspruchsdenken der faul-raffinierten Griechen (Spanier, Portugiesen, Iren...) verteidigen, und nicht die Einlagen milliardenschwerer Spekulanten, die sich an jeder "Krise" dumm und dämlich verdienen...
Nach langem Hin-und-Her hat sich nun das deutsche Kapital entschieden, freiwillig 4 Milliarden € zur Rettung Griechenlands beizutragen: die Betonung liegt auf "freiwillig", da der "Markt" sich natürlich nichts vorschreiben läßt...
Die Hälfte der 4 Milliarden trägt allerdings der Steuerzahler, weil es sich um Schrottpapiere handelt, die in verstaatlichte "Bad Banks" ausgelagert wurden, und die andere Hälfte ist nichts weiter, als eine Laufzeitverlängerung: die Banken, Versicherungen und "Hedgefonds" geben eine Gnadenfrist, bevor sie endgültige Rückzahlung verlangen: vielen Dank auch, A(rschfi)ckermann und Co.!
Das Haß4-Prekariat, die Zeitarbeits-Tagelöhner und die immer ärmeren Proleten gucken sich zwar immer noch fähnchenschwingend die feudalen Parties von genetischen und finanziellen Inzestopfern an, aber lange kann das ja nicht mehr gutgehn - egal, ob es Grimaldis, Sport- und Musik-"Stars" oder Bürokraten betrifft.
Falls die Griechen sich in beamtenmäßig sicheren und gutbezahlten Jobs mit lockerem Dienst-nach-Vorschrift und bequemer Frühpensionierung zurücklehnen würden, wären sie das Musterbeispiel für eine soziale Marktwirtschaft, in der die zunehmende Produktivität mal dem Volk zugutekommt - aber leider hat sich ja herausgestellt, daß sie im Gegensatz zu Merkels im Kindergartenton vorgetragenen Stammtisch-Vorurteilen im Durchschnitt für weniger Geld und mit weniger Urlaub mehr und länger arbeiten, als irgendwelche braven deutschen Protestanten, auch wenn die Griechen lieber Ouzo trinken, als die bei uns üblichen Effizienz-Pillen und Antidepressiva zu schlucken.
Und diesen "Makel" haben die Banken und Konsorten jahrzehntelang ausgenutzt, um den Griechen höhere Zinsen abzupressen, sodaß ihre "Investitionen" schon längst Gewinn abgeworfen haben - die ursprüngliche "Investition" war vermutlich sowieso nur eine Art Geldwäsche.
Jetzt tun die Banken so, als müßten sie die treudoofen Spareinlagen der arbeitsamen Renate Mustermann gegen das Anspruchsdenken der faul-raffinierten Griechen (Spanier, Portugiesen, Iren...) verteidigen, und nicht die Einlagen milliardenschwerer Spekulanten, die sich an jeder "Krise" dumm und dämlich verdienen...
Nach langem Hin-und-Her hat sich nun das deutsche Kapital entschieden, freiwillig 4 Milliarden € zur Rettung Griechenlands beizutragen: die Betonung liegt auf "freiwillig", da der "Markt" sich natürlich nichts vorschreiben läßt...
Die Hälfte der 4 Milliarden trägt allerdings der Steuerzahler, weil es sich um Schrottpapiere handelt, die in verstaatlichte "Bad Banks" ausgelagert wurden, und die andere Hälfte ist nichts weiter, als eine Laufzeitverlängerung: die Banken, Versicherungen und "Hedgefonds" geben eine Gnadenfrist, bevor sie endgültige Rückzahlung verlangen: vielen Dank auch, A(rschfi)ckermann und Co.!
Das Haß4-Prekariat, die Zeitarbeits-Tagelöhner und die immer ärmeren Proleten gucken sich zwar immer noch fähnchenschwingend die feudalen Parties von genetischen und finanziellen Inzestopfern an, aber lange kann das ja nicht mehr gutgehn - egal, ob es Grimaldis, Sport- und Musik-"Stars" oder Bürokraten betrifft.
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