Dicke alte Männer ausmustern!
Die französischen "Kaviar-Linken" sind nichts weiter, als arrogante Millionäre, die schlauerweise seit 30 Jahren in der "Sozialistischen Partei" das Heft übernommen haben. Und ein "Sozialist", der Präsident des IWF wird, ist nicht mal mehr ein "Sozialist" in Anführungszeichen...
Vermutlich muß man so ein pseudo-kultiviertes Schwein wie Strauss-Kahn sein, um in die herrschenden Altmänner-Riegen aufzusteigen, und wahrscheinlich muß man sich teure Nutten bestellen, wenn man alt und fett ist und tagein, tagaus in asexuellen Anzügen mit Schlips und Kragen steckt - solche Beweise von "Potenz" und "savoir-vivre" weiß das Volk bei seinen Gallionsfiguren ja noch irgendwie zu würdigen.
Umso mehr fragt sich, warum diese selbstherrliche Mischung aus Berlusconi und Mitterand so dämlich ist, in seiner Luxus-Hotelsuite ein hergelaufenes Zimmermädchen zu vergewaltigen - so dämlich, daß Sarkozy gleich meint betonen zu müssen, er habe das jedenfalls nicht eingefädelt...
Was auch immer im Hotel passiert ist: daß irgendeine normale Frau ganz spontan mit diesem machtgeilen alten Sack "einvernehmlich Sex" gewollt haben könne, können nur ebensolche machtgeilen alten Säcke annehmen - aber solche wirklichkeitsfremde Arroganz der Reichen und Mächtigen würde immerhin die Politik des IWF erklären, die ähnlich neofeudal, kurzsichtig und defätistisch ist: der IWF war von Anfang an eine Clique von häßlichen alten fetten stinkreichen Säcken, denen man eigentlich alles zutraut, auch wenn sie mal weniger fett sind oder nur alt aussehen.
Das Gute ist nur, daß nicht noch ein Conquistador in Nadelstreifen irgendwo Präsident wird, nachdem Deutschland seinen IWF-Köhler gerade für eine dicke lebenslange Pension einigermaßen einfach losgeworden ist - nicht, daß ein Sarkozy (gar eine Le Pen) oder ein Wulff besser wären...
Und daß als Chefin des IWF jetzt die bewundernswert "asketische, abstinente und disziplinierte" französische Finanzministerin Lagarde gehandelt wird, zeugt auch nicht grade von Erneuerung: außer daß sie eine Frau und von ihr kein Hang zu Eskapaden bekannt ist, bleibt alles beim Alten - eine silbrige Millionärin mit überheblich-rationalistisch verbrämter "neoliberaler" Grundhaltung und gradezu protestantischem Arbeitsethos, die auch und gerade preußische und angloamerikanische Kapital-Fundamentalisten bedient.
Cui bono? Den Normalsterblichen und Opfern des IWF kann das Postengeschacher der sogenannten "Eliten" jedenfalls egal sein, und sie brauchen auch nicht untertänigst zu erschaudern, wenn einer aus dem illustren Haufen mal ganz normal und zu recht verhaftet wird - der nächste ist hoffentlich Berlusconi oder ein ähnlicher Kotzbrocken!
Donnerstag, 2. Juni 2011
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